Nachbericht Mai-Veranstaltung / Klaus-Peter Grave: Vom „Broschürenberg“ zum Digitalmarketing – Erfolgreiches Marketing am Beispiel eines mittelständischen Maschinenbauers
Clubpräsident Frank Glatzel (re. im Bild) bedankt sich bei Klaus-Peter Grave für den kurzweiligen Vortrag.
Bei unserer Mai-Veranstaltung zeigte uns Klaus-Peter Grave, CMO bei Smart CJM, anhand seines vorherigen Arbeitgebers, der FUNKE Wärmetauscher Apparatebau GmbH, auf, dass digitales Marketing auch im Bereich des Maschinenbaus funktioniert und der „Broschürenberg“ abgebaut werden kann.
Klaus-Peter Grave hat genau dies bei FUNKE ohne Kompromisse umgesetzt. Dabei galt es zu Beginn, Hausaufgaben zu machen und den Kunden sowie den Kaufprozess zu verstehen. Die Kundensicht ist unerlässlich, da es wichtig ist, für ihre Probleme und Anforderungen Lösungen zu finden und anbieten zu können, so Grave. Um an die Kontakte potenzieller Kunden zu kommen, wurden nicht „einfach“ iPads verlost, sondern es wurden für Kunden nützliche Daten bereitgestellt, Infografiken, Whitepapers und Blogs, Webinare und z.B. Produktdemonstrationen. Im Anschluss wurden die potenziellen Kunden durch die Sales-Kollegen kontaktiert. Ein Muss für Klaus-Peter Grave: „Während des Kontakts ist es wichtig, dass man authentisch und überzeugend ist und der Mensch im Mittelpunkt steht – statt Hochglanzbroschüren oder Power-Point-Präsentationen.“ Dialogmarketing habe demnach den Vorteil, dass man ständig lernt und sich anpassen kann. Dabei ist zu beachten, dass erfolgreiches B2B Marketing nur mit gutem Content funktioniert. Um die Digitalisierung des Marketings so umsetzen zu können, war es notwendig und wichtig, dass nicht alle Prozesse demokratisch durchgeführt wurden.
Der Abend klang mit einem entspannten Get-together aus.
